Inkontinenz

Ungewollter Harnverlust kommt häufiger vor, als man denkt. Viele trauen sich nicht darüber zu sprechen. Es ist circa jede 4. Frau einmal in ihrem Leben von Inkontinenzsymptomen betroffen.

Schwangerschaften, Geburten, sowie Tätigkeiten, die den Beckenboden beanspruchen, gleichzeitige Einnahme von vielen Medikamenten und Übergewicht sind nur einige Faktoren, die unfreiwilligen Harnverlust begünstigen. Dieser ist meist mit hohem Leidensdruck verbunden.

In einem ausführlichen Gespräch können wir herausfinden, ob es sich um eine Belastungs- oder Drang-inkontinenz handelt. Manchmal sind auch weiterführende Untersuchungen, wie z.B. die „Urodynamik“, erforderlich, um bestimmte Aspekte genauer abzuklären.

Die therapeutischen Möglichkeiten reichen von Physiotherapie zur Stärkung des Beckenbodens, über Magnetstuhltherapie zur Anregung der Beckenbodenmuskulatur über medikamentöse bis hin zu operativen Methoden.

Bei Bedarf weise ich Sie gerne an spezialisierte Ambulanzen zu.