Wechseljahre

Ab dem ca. 45. Lebensjahr kommt es erneut zu einer hormonellen Umstellung im Leben einer Frau. Diese Zeit nennt man auch Menopause (eigentlich die letzte Regelblutung, die man hat) oder Klimakterium. Die Eierstöcke produzieren langsam immer weniger Östrogene, die Regelblutung bleibt schließlich aus. Bei manchen Frauen verursacht diese Umstellung Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Stimmungsschwankungen, sowie Schlafstörungen, die eine Hormonersatztherapie nötig machen können. Auch pflanzliche Präparate oder Entspannungstechniken können Abhilfe schaffen.

Neben diesen „Wechselbeschwerden“ muss man auch ein Auge auf die Knochengesundheit haben.

Durch das sinkende Östrogen steigt die Brüchigkeit der Knochen. Dem erhöhten Osteoporoserisiko kann man durch Calcium- und Vitamin D-Einnahme, sowie regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung entgegenwirken.

Es empfiehlt sich in regelmäßigen Abständen eine Knochendichtemessung durchführen zu lassen.